Liebe Mitglieder der rotarischen Familie, von Rotary, Inner Wheel, Rotaract, Interact und Rotex,
- für alle Mitglieder, sich über Clubgrenzen hinweg über gemeinsame Themen und Interessen auszutauschen und zu vernetzen,
- für Amtsträger, Club übergreifende Projekte und Partnerschaften aufzubauen,
- für die Governor-Stafette und Assistant Governors, zuzuhören, was es für Meinungen, Ideen oder Strömungen im Distrikt gibt,
- für Neumitglieder, Rotary von seiner besten Seite kennenzulernen sowie
- die rotarische Gemeinschaft zu stärken und gemeinsam die Zukunft zu gestalten.
Die erste Rotary 1850 Zukunftswerkstatt wird am Samstag, den 20. April 2024 in den Räumen der Berufsbildenden Schulen 3, Maastrichter Straße 27, in 26123 Oldenburg stattfinden. Zwischen 9 und 16 Uhr ist Zeit und Raum für alle Themen rund um die rotarische Familie.
Kostenfreie Parkplätze vor Ort sind vorhanden. Die BBS3 ist nur wenige Gehminuten vom Oldenburger Hauptbahnhof entfernt. Für Getränke, Snacks und ein Mittagessen ist gesorgt. Der Eintritt ist frei, natürlich steht ein Spendentopf zur Kostenbeteiligung bereit.
- Das Verhältnis von "Klasse zu Masse" in der Mitgliedersuche
- Umwelt und DEI: Wie werden wir wirksam?
- Rotaract. Doch was kommt dann?
- Wie aus einem Barcamp ein qualifizierendes Weiterbildungsformat wird
- Einen Konflikt in Einklang verwandeln: Die Gemeinwohlkonferenz
Ronald Hindmarsh (Rotary Club Worpswede)
Zukunftswerkstatt-Nachrichten
Die Zukunftswerkstatt-Nachrichten informieren per Email zu aktuellen Entwicklungen und Terminen und können jederzeit über diese Seite oder über den entsprechenden Link in einer Email wieder abbestellt werden.
Feedback
Wofür lohnt es sich, zu einem Barcamp zu kommen? Nachfolgend ein Zusammenschnitt von Feedbacks zum 2. RotaryBarcamp 1850 im Januar 2016 [1:06 min].
Was ist ein Barcamp?
Ein Barcamp ist ein offenes und partizipatives Konferenzformat. Das folgende Video [8:00 min] beschreibt das Barcamp-Format am Beispiel des 1. RotaryBarcamps im Januar 2015 in Bremen (es hieß damals noch "RotaryCamp"):
Zu Beginn gibt es eine kurze Vorstellungsrunde, bei der sich jeder Teilgeber mit Namen, Herkunftsort sowie drei Schlagworten zu seinen aktuellen Interessen und Gedanken in Bezug auf das Barcamp vorstellt.
Anschließend wird der Ablauf gemäß der Interessen der Teilnehmer gestaltet. Dazu schlagen die Teilnehmer einzeln oder als Gruppe Themen für Sessions vor, wobei auch vorab bei der Anmeldung geäußerte Vorschläge berücksichtigt werden können. Sessions sind in der Regel 45 Minuten lang, ihre Form ist frei wählbar: Es kann ein Vortrag oder eine Übung sein, aber auch ein Brainstorming, eine Filmvorführung oder beispielsweise die Gründung einer Club- oder Organisationsübergreifenden Projektgruppe. Der Vorschlagende muss keineswegs Spezialist für das Thema sein. Wichtig ist sein persönliches Interesse am Thema bzw. der Wunsch, etwas zu erfahren, mitzuteilen oder gemeinsam zu erarbeiten. Durch unverbindliches (!) Aufzeigen auf die Frage „Wer hat Interesse?“ wird die Zahl der potentiellen Interessenten ermittelt. Melden sich genügend Personen, bestimmt der Initiator durch Eintragung im Sessionplan (siehe Bild) Raum und Zeit für die Session. Bei einem abzusehenden Zeitbedarf von über 45 Minuten können mehrere zusammenhängende Zeitblöcke in einem Raum belegt werden.
Jede Session wird von ihrem Initiator bzw. ihren Initiatoren geleitet. Der Besuch einer Session ist in jeder Hinsicht freiwillig: Auf einem Barcamp ist es völlig OK, ohne Rechtfertigung mitten in einer Session dazu zu stoßen, zu gehen oder die Session zu wechseln. Es gilt sogar als unhöflich, in einer Session zu bleiben, die einen aus welchem Grund auch immer nicht interessiert. Man kann sich auch eine Auszeit nehmen und draußen in der Sonne oder im Foyer bei einem Kaffee plaudern. Innerhalb einer Session sind alle Teilnehmer eingeladen, sich an der gemeinsamen Protokollierung zu beteiligen, wir nutzen dafür Google-Docs. Entsteht spontan der Wunsch nach einer weiteren Session, so kann sie per Eintrag auf einem noch freien Platz im Sessionplan ebenso spontan anberaumt werden. Das RotaryBarcamp endet mit einer gemeinsamen Abschluss- und Feedbackrunde.
- weil die Themen von den Teilnehmern selbst vorgegeben werden und
- weil man sich frei entscheiden kann, welche Session man besucht.